Tonopa ist der Name einer peruanischen Gottheit aus der Zeit vor den Inkas. Sie bildete den Ursprung vieler Naturgötter, die die Völker Perus an der Küste, den Anden und des Urwalds anbeteten.
Tonopa (Tunupa, Tunnupa, Thunupa, Tonapa, Tuapaca oder Tarapaca) wird in vielen Kulturen als ein großer Adler dargestellt (Bild oben: Chavinkultur Raubvogel. Unten: Tiahuanacokultur antropomorphe Gottheit). Sein Name steht für Donner und Blitz, für den Wind, der die Samen ausbringt und den Regen, der die Erde tränkt. Symbolisiert die unbegreifliche Kraft der Natur. Er steht für den Lebenskreislauf und die Fruchtbarkeit, die gerade für die Land- und Viehwirtschaft, aber auch für die Fischerei von großer Bedeutung ist.
Lebensmittel in der peruanischen Archäologie
Hier erhalten Sie interessante Kenntnisse über die Zutatenkunde und die traditionellen Essgewohnheiten des peruanischen Volkes in der Zeit vor den Inkas und deren Veränderungen durch die spanischen Eroberer.
Erfahren Sie, welche Rolle Fische, Säugetiere, Vögel, Reptilien und Insekten, sowie verschiedene vegetarische Lebensmittel wie Kartoffeln, Quinoa, Amaranth, Maniok, Maca, Mais- und Chilisorten, einheimische Früchte, Gemüse und verschiedene Kürbissorten spielen, und woran man die spanischen, chineschichen, japanischen, italienischen und verschiedenen afrikanischen Einflüsse erkennt.
Heutzutage gilt die Küche Perus für viele als die beste Küche Südamerikas und auch international gehört sie mittlerweile zu den Shooting Stars und Lieblingen der Gourmets. Auch die UNESCO bekräftigt ihre Bedeutung und erklärt die peruanische Küche zum Weltkulturerbe.
In Deutschland sind die peruanischen Köstlichkeiten jedoch oft noch wenig bekannt.